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„WIR VERBINDEN

WERTSCHÖPFUNG

MIT WERTSCHÄTZUNG!“

Thomas Wiesmann

Personalberatung, personalvermittlung

Interview zur Unternehmensentwicklung mit Thomas Wiesmann

Was haben eine Reitlehrerin und ein Steamcracker gemeinsam?

Beides sehr lustige Stellengesuche, die uns vor ein paar Monaten erreicht haben. Die Stellenbeschreibung des Steamcrackers war ebenso ungewöhnlich wie die Tatsache, dass die Reitlehrerin auch noch Bilanzbuchhalterin sein sollte. Die Besetzungen zu diesen Positionen liefen trotzdem schneller und besser als gedacht. Zwei echte Highlights.

Was war der Auslöser für die Gründung von Wiesmann?

Die Auswahl von qualifizierten Mitarbeitern hatte mir in meinen bisherigen beruflichen Stationen in der Wirtschaft schon besonders viel Spaß gemacht. Für eine wirklich passgenaue Auswahl von Top-Mitarbeitern sah ich einen Markt. Da ich schon immer gerne mit Menschen zu tun hatte, war der Wechsel in die Personalvermittlung für mich ideal.

Wann war der genaue Geburtstag von Wiesmann?

Der Geburtstag war der 1. Februar 2006. Es war ein Mittwoch. Zusammen mit einer Praktikantin bin ich auf einer Bürofläche im Herzen Düsseldorfs gestartet.

Wie kam es zum Einstieg ins Unternehmen durch Deinen jüngeren Bruder Matthias?

Matthias hat uns von Beginn des Jahres 2007 operativ stark unterstützt und ist 2010 in die Geschäftsleitung eingetreten. Es war gut, wertvolle Unterstützung zu bekommen, da wir beide uns geschäftlich und persönlich sehr gut ergänzen. Man könnte auch sagen: Zwei Westmünsterländer, die im Rheinland die Zukunftsfähigkeit eines Familienunternehmens darstellen wollen. 

Was macht Wiesmann besser oder anders als andere?

Wir begegnen den Menschen hier auf eine sehr persönliche Art. Zusammen mit dem Kundenunternehmen entwickeln wir eine genaue Vorstellung des idealen Kandidaten und schauen auf dieser Ebene, ob er fachlich und persönlich passt. Die Rückmeldung von Kunden- und Kandidatenseite ist, dass uns das in besonderem Maße gelingt.

Wie haben sich die Kundenbedürfnisse über die Jahre verändert?

Die Kundenbedürfnisse sind im Großen und Ganzen ähnlich geblieben. Wir entwickeln allerdings täglich neue Lösungen, wie man an die richtigen Kandidaten kommen kann. Da gibt es immer wieder schöne Wege, der Quantität Herr zu werden, ohne die Qualität aus den Augen zu verlieren. In den letzten 10 Jahren haben wir mehr als 1000 Fach- und Führungskräfte erfolgreich mit den Unternehmen zusammengebracht.

Gab es eine besonders skurrile Geschichte?

Ja, die gab es. Bei uns hat sich vor kurzem ein Herr beworben, der schon in der Betreffzeile mitteilte, dass er nicht nur einen neuen Job, sondern auch eine neue Partnerin sucht.

Und?

Das Projekt ist noch in Bearbeitung.

Wie passen für Dich Wertschätzung und Wertschöpfung zusammen?

Beides hängt für uns unmittelbar miteinander zusammen. Kurzfristig geht Wertschöpfung auch ohne Wertschätzung, dauerhaft dagegen geht es nur mit der Wertschätzung eines Jeden.

Wie hat sich die Wahrnehmung der Kunden verändert?

Wir haben uns von jemandem, der mal sporadisch hilft, hin zu einem Partner auf Augenhöhe entwickelt.

Was sind die größten Herausforderungen für die Zukunft?

In einem immer enger werdenden Bewerbermarkt ambitionierte Kandidaten für uns und unsere Kunden zu begeistern. Und wir wollen Kandidaten und Kunden weiterhin auf eine sehr persönliche und wertschätzende Art und Weise begegnen.

Wichtigste Frage am Schluss: Was haben eigentlich ein Wiesmann und ein Audi gemeinsam?

Technik, Qualität und Bodenhaftung.